Meine Gedichte - sonstige Gedichte

Unsere Zeit

Hass und Leid,
Trauer und Not,
Zweifel der Menschen,
fern der guten alten Zeit,
fern der Hoffnung,
fern der Freude,
den Glauben an sich selbst verlorren,
sich so selbst das größte Leid auserkohren,
Menschen dieser Zeit,
geboren im Schatten der Hoffnungslosigkeit,
Menschen der Vergangenheit beneidet um ihr Leid.

Winter

Die letzen warmen Strahlen beruühren das Land.

Die Natur zieht sich nun zurück,
die ersten Blätter fallen von den Bäumen,
die Welt versinkt in träumen,
die Tiere wirklen leicht verrückt.

Draußen wird es kalt und dunkel,
der Winter kommt wird überall gemukelt,
Kinderaugen funkeln,
denken an ein weißes Land,
für schöne Spiele ihr Garant.

In dieser Nacht,
die ersten Flocken fallen vom Himmel herrnieder,
weich und sanft bedecken sie der Erde Glieder,
hüllen sie in ihr weißes Kleid.

Alles wirkt nun so friedlich,
mit der Sonne ersten Strahl,
die Natur leuchtet in all ihrer Pracht,
es ist als sei in der Stille die Welt erneut erwacht.

Meine Welt

Ich träume einen Traum,
von einer Welt, wie sie war,
doch nur noch leerer Raum.
Ich war wohl ein Narr.

Ich träume einen Traum,
meinen Schmerz vertreibt es kaum.
Ich sehe, wie die Dinge vergehen,
kann mir meine Fehler kaum zugestehen.

Ich träume einen Traum,
sind meine Gedanken denn wahr,
sehe ich, was wirklich da.
Ich zerfalle, wie Schaum.

Ich träume einen Traum.
Von einer Welt, wie sie war.
Von einer Welt, wie sie nie sein wird.