Meine Gedichte - traurige Gedichte

Vergangener Schmerz

Ob Zeit, ob Raum, ob Wahrheit, ob Traum
verloren in einem leeren Raum.

Vertraut, versucht, versunken,
in der Vergangenheit
nie mehr gefunden.

Gegeben damals gegeben heute
und immer ist man noch die Beute.

An diesem Ort in der Vergangenheit
ein Herz verweilt und weint
denn niemals wird es verzeihen

die Lasten der Vergangenheit.

Falsche Freunde

Freunde sind sie wirklich hier oder
waren sie nie bei mir,
sind sie Einbildung und Schein,
werden sie wirklich für mich da sein?

Vielleicht waren sie einmal bei mir,
doch nun, stehe ich alleine hier,

viele Leute stehen im Kreis um mich,
werde geschlagen, getreten, angeschrieen,
hoffe meine Freunde helfen mir,
doch sind sie die Verursacher meines Schmerzes.

Nicht die Tritte, Beleidigungen und Schläge
der Fremden können mich verletzen.
Doch die meiner Freunde werde ich nie vergessen.

Letztendlich bleibt doch nur das Eine
man steht da und kämpft für sich
ALLEINE!

Hilflos

Ich stehe neben dir schau dir in deine Augen
möchte dir helfen,
du weinst so sehr, das tut mir weh,
mein Herz leidet unter deinem Schmerz.
Ich rede und rede versuche dir zu helfen
doch das einzige was du sagst ist
DU BIST WIE DIE ANDEREN ALSO GEH.
Warum? Warum? Ich verstehe es nicht.
Doch ich weiß was du sagtest also gehe ich.

Noch immer nicht genug?

Schweres Herz, bitterer Schmerz,
meine Tränen fließen Talwärts,
Falsche Zungen sprechen viel,
darauf vertraute ich so viel,

Richte meine Augen himmelwärts,
was soll's verschließe ich eben wieder mein Herz.

Wie wenn es jemanden bekümmert,
zählt doch nur das man mich wieder zertrümmert.

Wie viel Schmerz soll ich den noch ertragen,
für was soll ich den noch länger mein Herz befragen?
Wo sind die Freunde wenn man sie braucht,
warum sollte ich noch länger auf sie warten,
ich kann sie nicht sehen,
sie sind nicht da,

Wie soll ich denn das bitte verstehen?
Von mir aus sollen sie alle gehen.

Ich kann's versteh'n.
Mögen sie in Frieden ihre Wege geh'n.